Sie beruht auf einer Überlieferung aus dem 19. Jahrhundert. Der damalige Pfarrer von Winden befand sich entweder auf dem Hin- oder Rückweg ins benachbarte Welschneudorf und ist an dieser Stelle in arge Bedrängnis geraten. Nach zwei unterschiedlichen Versionen ist diese entweder durch eine Überfall von Räubern oder von einem sehr starken Unwetter ausgegangen. Als der Pfarrer keinen Ausweg mehr aus seiner Lage sah, bat er um himmlischen Beistand und Rettung aus höchster Not. In diesem Moment gab er Gott das Versprechen, an der besagten Eiche ein Kruzifix anzubringen, wenn er gerettet würde. Das gusseiserne Kruzifix, das der Pfarrer aus Dank dann tatsächlich angebracht hat, war ursprünglich 70 cm groß und ist heute bis auf wenige Zentimeter komplett in die Eiche eingewachsen.